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In der sich schnell wandelnden Automobilindustrie spielen flexible Logistiklösungen eine immer größere Rolle. DB Cargo Logistics hat diese Entwicklung früh erkannt und im Sinne der Kunden entsprechend reagiert: Mit flexiblen Autotransportwagen bietet die DB Cargo-Tochter hochmoderne Lösungen für den Transport unterschiedlichster Fahrzeugtypen, von klassischen Kompaktwagen über große SUV bis hin zu schweren Elektrofahrzeugen.

Nitra, Slowakei. 19 Doppelstockwagen von DB Cargo werden im Werk von JLR mit den Modellen Defender und Discovery beladen. Sie bilden einen von acht Ganzzügen, die wöchentlich ihre Reise von Nitra an die großen belgischen Nordseehäfen antreten. Rund 1.300 km und drei Landesgrenzen hat der Güterzug nun vor sich. Gesteuert wird die gesamte Logistikkette von DB Cargo Logistics.

Die Verbindung von Zentraleuropa über Frankreich nach Spanien und Portugal ist für verschiedene Industriezweige relevant, darunter die Automobil-, Konsumgüter-, Stahl- und Chemieindustrie. Die Relation bietet Kunden die Möglichkeit, ihre Güter trotz unterschiedlicher Spurbreiten per Schiene auf die iberische Halbinsel zu transportieren.

Bevor ein Auto zur ersten Fahrt auf der Straße startet, haben seine Einzelteile schon viele Kilometer hinter sich – nicht wenige davon auf der Schiene. Um diese Lieferkette möglichst nachhaltig zu gestalten, setzt Mercedes-Benz auf die Angebote von DB Cargo Logistics, unter anderem beim Transport von Getriebeteilen und fertigen Getrieben.

Die Automobilbranche erlebt die größte Transformation seit Einführung der Fließbandproduktion. Das Branchenporträt beleuchtet, wie DB Cargo den Trends und Herausforderungen begegnet. Batterielogistik sowie die E-Fahrzeugdistribution stehen dabei im Mittelpunkt.

Die Modernisierung der Flotte ist oft mit hohen Investitionen verbunden. Es gibt aber auch innovative und ressourcenschonende Ideen, um den Fuhrpark nachhaltig zu erneuern. DB Cargo hat genau dies nun für ihre Timberflotte in die Tat umgesetzt.

Es ist der Idealfall: Güterzüge, die auf jeder Fahrt beladen unterwegs sind. In der Realität ist dies nicht die Regel, denn meistens transportieren die Züge Güter zu ihrem Ziel und fahren leer zur nächsten Abholadresse. Nicht so beim kürzlich gestarteten Transportkonzept von Stellantis und DB Cargo Logistics – eine tolle Partnerschaft mit Erfolgsrezept!

Holzlogistik auf der Schiene hat eine lange Tradition – und mit DB Cargo Logistics auch einen erfahrenen Partner. Denn eine ausgewiesene Expertise in Sachen „Holz“ gepaart mit digitalen und analogen Innovationen sowie Spezialequipment für jegliche Holzarten macht DB Cargo Logistics zum bedeutenden Holzlogistiker.

Die Ausgangslage: Eine hohe Schadholzprognose in thüringischen Wäldern gepaart mit voll ausgelasteten Holzverladebahnhöfen im Umkreis sorgten für einen großen Handlungsdruck. Die daraus folgende Aufgabe war also klar: Es musste ein neuer Holzverladebahnhof her – und das möglichst zeitnah. Eine echte Herausforderung!

Elektrofahrzeuge: In der Antriebswende gehören sie zu den wichtigsten und sichtbarsten Faktoren. Idealerweise kommt beim Blick auf CO2-Emissionen der Autos nicht nur die Ladesäule in den Fokus, sondern auch die Herstellung und der Transport der Fahrzeuge. Ein Verständnis, das DB Cargo Logistics und die Volkswagen Konzernlogistik teilen.

Die Volkswagen Konzernlogistik setzt bereits seit Jahren auf die Bahnlogistiklösungen von DB Cargo Logistics und transportiert fertige Fahrzeuge und Material sowie Komponenten CO2-neutral von und zu seinen Werken in Deutschland. Das Unternehmen ist damit Vorreiter in Sachen Eco Solutions und nun auch der erste Nutzer von DBeco plus in Polen.

Viele Unternehmen fragen sich, wie sie Produktion und Logistik nachhaltiger gestalten können. Im Bereich Transport steht die Verkehrsverlagerung auf die Schiene ganz weit oben. Diesen Schritt hat das Holzverarbeitungsunternehmen binderholz bereits vor vielen Jahren im Werk in Oberrot unternommen. Ein eigener Gleisanschluss ist nun der nächste Schritt zu einer noch grüneren Supply Chain.

Das Holzhandelsunternehmen PMG Holzhandels GmbH aus dem österreichischen Villach versorgt europaweit holzverarbeitende Betriebe mit den benötigten Rohstoffen. Seit dem Frühjahr 2022 beliefert PMG auch einen belgischen Kunden mit Buchenrundholz aus Tschechien. Hierbei sorgt ein durchdachtes System aus einem effizienten Umlauf der Wagen und dem Timberport Trier für eine umweltfreundliche und kundenorientierte Logistiklösung.

Der Hafen Zeebrügge ist der zweitgrößte Hafen Belgiens. Er liegt verkehrsgünstig direkt an der Nordsee und nah an England, außerdem nicht weit von den westeuropäischen Wirtschaftszentren. Zeebrügge ist ein wichtiger Containerhafen, der sich auch für Schiffe mit Tiefgang eignet. Vor allem aber ist er weltweit einer der bedeutendsten Umschlagplätze für neu gefertigte Autos.

Elektrofahrzeuge gelten als bedeutender Baustein der Energie- und Verkehrswende. Essenziell ist dabei aber nicht nur der klimafreundliche Betrieb der Autos an sich, sondern auch der CO2-Fußabdruck von Produktion und Lieferketten. Vorreiter ist hierbei unter anderem Audi.

Gütertransporte auf der Schiene sind bereits äußerst klimafreundlich. Aber es geht noch besser: Dank DBeco plus und DBeco neutral sind Güter sogar komplett CO2-frei auf der Schiene bzw. klimaneutral auf Abschnitten mit nicht-vermeidbaren Emissionen unterwegs. Auch Mercedes-Benz setzt auf die CO2-freie und klimaneutrale Güterlogistik von DB Cargo.

Das chinesische Unternehmen CATL ist der weltgrößte Batteriehersteller für E-Fahrzeuge. Seit Januar 2022 realisiert DB Cargo Logistics den verkehrsträgerübergreifenden Transport von Lithium-Ionen-Zellmodulen in Stahlgestellen für CATL.

Über 80 Prozent der beim Holztransport anfallenden Emissionen können durch den Transport auf der Schiene eingespart werden. Die österreichische Holzindustrie Maresch GmbH treibt diese grüne Logistik gemeinsam mit DB Cargo seit 2016 voran – und setzt sich für 2022 noch ehrgeizigere Ziele.

Effizient und klimaschonend möchte Webasto seine Leistungs- und Lieferketten gestalten. Einer der 100 größten Zulieferer der Automobilindustrie weltweit geht nach Testläufen nun in den Regelbetrieb auf der Schiene und möchte weiter ausbauen.

Zu der „Klimabilanz“ eines E-Autos zählt auch die Lieferkette und die Produktion dieser Fahrzeuge. Das neu entstandene Automotive Logistics Center in Bremen unterstützt Mercedes-Benz in einer großen Aufgabe: das Herzstück der E-Autos – die Antriebsbatterien – umweltfreundlich ins Werk zu bringen.